Maria Luise Weissmann
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27 Einträge
D
Der Himmel ist aus viel Zement gemauert, / Sehr nah. Fremde Stadt, Die Maria Luise Weissmann |
Die Erde kam, ein grauer Strom, geflossen. / Kein Damm, der ihre Flut zusammenhält, / Sie hat sich über Berg und Tal und Haus ergossen. Ebene Landschaft Maria Luise Weissmann |
Die Toten meiner Jahrtausende / Sind auferstanden. Wald Maria Luise Weissmann |
Die dunkle Frühe trägt mich schwer im Schoß, / Sterbend die mich gebar dem blassen Morgen; / Mit Heckenrosen werd ich langsam groß, / Berg muß mir seine blauen Schatten borgen, / Wenn Mittag mich in steiler Glut versehrt. Juni 1919 Maria Luise Weissmann |
Du brachst im schönen Leib der Landschaft auf. / Wie eine Eiterbeule aufbricht, brachst du / Auf in den Tag und liegst du gleißend nun / Unter den Sternen nachts. Gesang an die Stadt Maria Luise Weissmann |
Du greises Jahr: du eilst, dem Ziele zu / Rascher und rascher, sehnst dich nach der Ruh / In einem tiefen grenzenlosen Tod. Jahres-Ende Maria Luise Weissmann |
E
Er hatte seit Jahren nicht mehr gesät / Verstreut noch reifte ihm das Getreide / Zuletzt ließ er den Hafer ungemäht / Sein Pferd verlor sich auf der Weide. Einsiedler, Der Maria Luise Weissmann |
Es ist ein schwarzer Hund bei Nacht, Herr Jesus, / Der auf seinen Krallen die hölzerne Stiege abwärtsgeht. Gebet der Kindheit Maria Luise Weissmann |
Es spürt mich Einer in allem Rosenduft, / Ahne ich manchmal. Mädchen spricht, Das Maria Luise Weissmann |
Es waren eingekreist die ahnungslosen / Verirrten Tiere eh sie sich versahn / Von Wand und Wand. Auszug der Tiere Maria Luise Weissmann |
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